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2014
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Stärke durch Bindung
in Freiheit -
Letztes
Zentraltraining des
Jahres am 13.12.2014
unter den Meistern
Manfred Jennewein
und Hans-Peter
Vietze (beide 6.
Dan)
(23.12.2014) |
Was hat der
DAB-Wahlspruch mit
dem letzten ZT im
Dezember zutun? Erst
einmal gar nichts! Wenn
man aber genau
hinschaut, so kann
man einen
Zusammenhang finden.
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Was hatte
sich in dem
letzten
Training
geändert?
Manfred
Jennenwein
und
Hans-Peter
Vietze haben
das Training
gemeinsam
geleitet.
Unter dem
Angriff
Yokomen-Uchi
wechselten
sich beide
in Varianten
des
Shiho-nage
und
Kote-gaeshi
ab, bauten
aufeinader
auf und
ergänzten
sich. So
wünschen
sich das
beide auch
in der
Zukunft. Ab
Januar
wollen sich
beide
abwechseln:
Im Januar
beginnt
Meister
Vietze mit
dem
Zentraltraining,
dann baut im
Februar
Meister
Jennewein
darauf auf
und danach
wechseln
sich beide
ergänzend
immer so
weiter ab.
Beide binden
sich an das
Zentraltraining.
Die zwei
Meister
haben
jeweils
einen
eigenen
Stil, den
sie
untereinander
und auch
alle
hessischen
Aikidoka
jeweils
respektieren.
Die
Meister
werden im
Aikidotraining
mit ihren
Freiheiten
in den
Techniken
jetzt
unterschiedliche
Aikidotypen
ansprechen.
Die Stärken
beider
Meister
werden
genutzt
und
dabei das
Können der
trainierenden
Aikidoka
gefördert.
Die Kraft
des
Wahlspruchs
hatte bisher
nur auf den
Schultern
von Meister
Manfred
Jennenwein
gelastet.
Die hohe
Teilnehmerzahl
am
Zentraltraining
und die gute
Laune der
Trainierenden
hatten ihm
immer
bewiesen,
dass er
alles
richtig
gemacht hat.
Auch wenn
Meister
Jennewein
den Hessen,
Rheinland-Pfälzern
und einigen
Aikidoka aus
Bayern
erhalten
bleibt, so
hatte der
hessische
Aikidoverband
ihm für
seine bisher
geleistete
Arbeit mit
Wein als
Geschenk
danken
wollen. Mach
weiter so! |
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Der Samurai Raunheim
hat jetzt einen
dritten lizenserten
Trainer - Melanie
Schad hat am
28.11.2014 die
Trainerlizenz-C
bestanden
(29.11.2014) |
Zwei Wochen
Trainerlehrgang mit
den Themen
sportübergreifendes
Basistraining und
Fachlehrgang I hatte
Melanie Schnell
schon im Frühjahr
absolviert. In der
letzten Woche der
Ausbildung im Herbst
stand nun der
Fachlehrgang II
mit der Prüfung zum
Aikido-Trainer des
Deutschen
Olympischen
Sportbundes auf dem
Plan. Neben
den
Unterrichtseinheiten
in Theorie und
Praxis am Tag war auch
noch das Pauken am
Abend angesagt. Die
Teilnehmer bekamen
zu Beginn der Woche
ihr praktisches
Thema genannt und
mussten sich eine
sinnvolle
strukturierte
Lehreinheit
für die Prüfung am
Ende der Woche überlegen.
Melanie dürfte
Kaiten-nage-uchi
tenkan für eine
Übungsstunde mit
Kindern vorbereiten.
Die drei Wochen
Präsenzseminar
reichten aber nicht
für die theoretische
Prüfung aus. Vor der
letzten Woche
mussten die
Prüflinge kräftig
Hirnschmalz zum
Lernen investieren.
Keiner bekam etwas
geschenkt. Melanie
Schnell vom Samurai
Raunheim schaffte
Theorie und Praxis
prima - alle Aikidoka
des Samurai Raunheim
hatten dies schon
vorher gewusst. Herzlichen
Glückwunsch. Die
Trainerlizenz hast
du dir verdient. |
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80-jähriges
Mattenjubiläum und
kein bisschen müde -
Heike Bizet (4. Dan)
und Hans-Peter
Vietze (6. Dan)
feierten mit ganz
Hessen am 22.11.2014
(23.11.2014) |
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Zu Beginn
des
Lehrgangs
kamen die
Jubilare wie
zwei alte,
kaputte
Greise zur
Matte auf
Krücken
gehumpelt.
Sie
schmissen
die Krücken
aber am
Mattenrand
schenll weg
und zeigten,
dass sie
jeweils zwar
40 Jahre
Erfahrung
auf dem
Buckel
haben, aber
noch lange
nicht zum
alten Eisen
gehören. Das
demonstrierten
sie auch auf
der Matte.
Aikido muss
Spaß machen
ohne es zu
ernst zu
nehmen und
man muss
kritisch,
aber immer
offen für
Neues sein.
So begann
Heike das
dreistündige
Training und
Hans-Peter
übernahm die
Grundideen
in seine
Techniken.
Im zweiten
Teil legte
Hans-Peter
den
Schwerpunkt
auf den Jo
und Heike
auf das
Tanto -
Waffen, die
sie beide
gut
beherrschen. |
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Auf der vollen Matte
wurde viel gelacht
und Glückwünsche und
Geschenke
überbracht. Aikidoka
aus allen Vereinen
wollten dabei sein.
Viele begleiteten
die beiden noch zum
bunten Abend in die
Gaststätte. Dort gab
es neben gutem Essen
tolle Unterhaltung
rund um die beiden
hessischen Meister
Heike und
Hans-Peter. So
erfuhren die
Teilnehmer Ernstes
und Lustiges aus dem
Aikido-Leben der
beiden, untermalt
mit vielen Bildern
aus mehr als 40
Jahren. Dieses
Wissen wurde am Ende
bei einem Quiz mit
schönen Geschenken
abgefragt. Eine
richtig gut
organisierte und
gemütliche
Jubiäumsfeier.
Der Samurai Raunheim
wünscht den Beiden
alles Gute für die
nächsten Jahre auf
der Matte. |
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Etwas Aufregung darf
bei der ersten
Prüfung dabei sein -
Prüfung zum 5. Kyu
von Felix und Sascha
am 12.11.2014
(17.11.2014) |
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Die erste
Gurtprüfung
ist
gleichzeitig
die
einfachste
und die
schwerste.
Einfach,
weil nur
zwei
Techniken
aus fünf
Angriffen
abgefragt
werden und
schwer, weil
es die erste
Prüfung ist,
bei der die
Prüflinge
noch nicht
genau
wissen, was
passiert.
Außerdem
sind
Zusammenhänge
von
Bewegungen
noch nicht
vollständig
erfasst. So
waren Felix
und Sascha
ganz schön
aufgeregt.
Das war
überflüssig,
denn beide
waren gut
vorbereitet
und haben
deutlich
mehr gezeigt
als zum
Gelbgurt
notwendig
ist: |
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alle Fallübungen,
Techniken aus der
Bewegung ausgeführt
wie auch unter
erschwerten
Bedingungen wie
blind oder mit
Messer, Randori
zusätzlich zur
DAB-Prüfungsordnung.
Außerdem stellten
sich beide einer
kurzen
Theorieprüfung, bei
der sie die
Definitionen von Ai,
Ki und Do erläutern
sollten. Das
Wesentliche wurde
gut erklärt. Die
Prüfer, Trainer,
Eltern und
Trainingskollegen
waren sichtlich
stolz. Das gibt
beiden Aikidoka
Sicherheit für die
Zukunft. |
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Bundeslehrgang vom
31.10. bis
02.11.2014 in
Mörfelden-Walldorf
unter Meister Alfred
Heymann (7. Dan)
(03.11.2014) |
Am langen
Halloweenwochende
kamen etliche
Aikidoka aus
Deutschland zum
Bundeslehrgang
zusammen. Auch Gäste
aus Frankreich und
England konnten
begrüßt werden. |
In einem
eineinhalbstündigen
Training am
Freitag
stimmte
Meister
Heymann die
Aikidoka mit
zahlreichen
Ude-Garami-Varianten
ein.
Erstaunlich,
welche
Eingänge
alle möglich
waren und
gut
funktionierten.
Da waren
etliche
Ausführungen
dabei, die
bestimmt
noch nicht
alle
kannten. Die
kurze
knackige
Einheit
machte Lust
auf mehr.
Am Samstag
gab es dann
den
Aikido-Marathon
mit
insgesamt 5
Stunden
Training in
zwei
Einheiten.
Begonnen
wurde mit
Schwertübungen,
die Meister
Heymann von
Meister
Martin aus
Frankreich
erlernt hat.
Dabei sind
stabile
Drehbewegungen
von 360°
keine
Probleme.
Weiterhin
bestand die
Herausforderung
darin, das
Schwert in
einer
lockeren
Schneidbewegung
und durch
das Zentrum
zu führen
und nicht
"Holz zu
hacken".
Auch bei den
anschließenden
Aikidotechniken
gegen
Schwertangriffe
war die
Zentrumsposition
und die
Verlängerung
der
Angriffsenergie
entscheidend.
So korrierte
Meister
Heymann
immer wieder
und ließ
dann weiter
trainieren.
In
der
Nachmittagseinheit
gab es von
allem ein
wenig:
Wiederholung,
Schwerttechniken,
Stock gegen
Schwert und
Messer.
Erschöpft
und hungrig
verließen
alle die
Matte.
Am
nächsten
Morgen waren
alle wieder
erholt.
Allerdings
plagte den
einen oder
anderen
etwas
Muskelkater.
Kein Grund
nicht wieder
auf der
Matte zu
erscheinen.
Die
anwesenden
Aikidoka
wurden mit
weiteren
Messertechniken
in schönen
Bewegungsformen
belohnt.
Richtige
Führung war
dem Meister
wichtiger
als die
Entwaffnung.
Mit vielen
Ideen im
Gepäck
verstreuten
sich die
Aikidoka
wieder in
alle Winde.
Bis auf ein
erneutes
Wiedersehen. |
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Karate-Training
am10.09.2014 unter
Meister Andreas
Kreuzer (2. Dan)
(14.09.2014) |
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An diesem
Mittwoch
fanden sich
zahlreiche
Aikidoka des
Samurai-Raunheim
zu einem
besonderen
Event
ein. Der
Walldorfer
Aikidoka
Andreas
Kreuzer, der
den 2. Dan
in
Shotokan-Karate
bekleidet,
erklärte
sich bereit,
bei den
Raunheimer
Aikidoka
eine
Trainingseinheit
in Karate
abzuhalten.
Nachdem
schon es
schon zwei
Schnuppertrainings-Einheiten
mit
Judomeister
Kai Wylenzek
gab, war
dies eine
erneute
Gelegenheit,
mal wieder
über den
Tellerrand
zu schauen.
Nach einem
kurzen
Aufwärmtraining
begann
Meister
Kreuzer mit
dem Kihon -
den
Basisschlag-
und
abwehrtechniken.
Dabei
achtete er
besonders
auf die
exakte Arm-
und
Handstellung
und das
richtige
Timing. Nach
der
Standausführung
wurden diese
Techniken
aus der
Bewegung
durch
Schwerpunktsverlagerung
ausgeführt.
Wie beim
Aikido
beginnt erst
das Zentrum
die
Bewegung,
bevor der
Körper
folgt. Als
Ergänzung
zum Aikido
übten wir
den Mae-geri
als ein
Beispiel für
einen
Fußtritt.
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Im zweiten
Schritt
zeigte er
uns die
erste Kata,
die
eigentlich
nur aus dem
Schlag
Oi-Tsuki und
der Abwehr
Gedan-Barei
besteht,
aber durch
die Länge
und die
Richtungswechsel
für die
Karate-Anfänger
schon sehr
komplex war.
Parallel in
Reih und
Glied
ausgeführt,
wirkte das
schon sehr
eindrucksvoll.
Auch wenn
Andreas
immer wieder
durch die
Reihen
flitzte und
die
Haltungen
anmodelieren
musste.
Im letzte
Schritt
lernten die
Teilnehmer
noch das
Kumite, den
freien Kampf
kennen, bei
dem man
alles vorher
Gelerhrte
wieder
vergessen
sollte. Das
fiel den
Aikidoka
nach dem
vielen neuen
Bewegungen
nicht
schwer.
Verlgeichbar
mit dem
Randori vom
Aikido
wurden die
Techniken
wesentlich
kürzer,
direkter und
beweglicher
ausgeführt.
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Iaido-Lehrgang am
05. und 06.07.2014
beim TV
Dreieichenhain unter
Meister Ralf Gumpfer
(6. Dan)
(10.07.2014) |
Einmal über den
Tellerrand schauen.
Unter diesem Motto
stand der
Iaido-Lehrgang, der
speziell für
Aikidoka
ausgerichtet wurde.
Das fanden zumindest
alle, die am
Lehrgang
teilgenommen haben.
Wer allerdings in
den drei Einheiten
erwartete, mit
Iaitos eine Kata
nach der anderen zu
lernen, wurde herb
enttäuscht. In
der ersten Einheit
führte Meister
Gumpfer Übungen ohne
Waffe zum richtigen
Gehen,
Zentrumsführung und
Reagieren im
richtigen Moment
aus, ohne dem
Partner einen
Angriffspunkt zu
geben. Viele
wunderten sich
sicherlich, in
welchem Zusammenhang
die ein oder andere
Übung stand. Das
wurde dann aber in
den nächsten
Einheiten deutlich.
Die exakten
Ausführungen führten
auch dazu, dass alle
Teilnehmer mit dem
Tempo mitkamen und
das Resultat am Ende
klasse aussah. Das
sah auch Meister
Gumpfer so. Er war
sehr streng und
exakt, was z.B. das
aufrechte Stehen
betraf, sparte dann
aber auch nicht mit
Lob, wenn es gut
war. In der
zweiten Einheit
kamen die richtige
Bokkenhaltung und
das Führen des
Bokkens beim geraden
Schnitt über dem
Kopf hinzu. Erst
sich selbst, dann
den Bokken mit den
Handgelenken und
anschließend mit den
Armen bewegen.
Kleine
Haltungsfehler
spürten die 23
Teilnehmer nach
längerem Üben
sofort, wenn sie der
Meister nicht schon
vorher anmahnte.
Am zweiten Tag
wurden einige
Zentrumsübungen vom
Vortag sowie die
Schlagtechnik
wiederholt. Keiner
hätte zu Beginn des
zweiten Tages
geglaubt, was wir an
diesem Tag noch
alles schaffen
würden. Wir übten
fast alle
Basisschläge des
Iaido, verpackten
sie in eine Kata mit
Ziehen, Schlagen,
Blutabschlagen und
Einführen des
Bokkens in den Obi
und übten dann die
Verteidigung der
jeweiligen Schläge
alleine und mit dem
Partner. Meister
Gumpfer und seine
beiden Schüler gaben
allen Aikidoka viel
Unterstützung.
Für den einen
Teilnehmer war es
ein netter Lehrgang,
bei dem man mal über
den Tellerrand
schauen konnte,
andere lernten viele
Dinge für ihre
Schwertführung, aber
fast alle können die
Elemente der
kraftlosen Führung
und das Reagieren im
richtigen Moment
sicherlich auch in
ihr Aikido einbauen.
Ein gelungener
Lehrgang - und das,
obwohl die Aikidoka
kein einziges Mal
ein Iaito in der
Hand hielten. |
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Training mal anders
- Theoriestunde beim
Samurai Raunheim am
02.07.2014
(10.07.2014, Text:
ms) |
Was ist Aikido? Was
bedeuten eigentlich
Ai, Ki und Do? Hat
Aikido einen
Alltagsbezug?
Diesen Fragen sind
wir am vergangenen
Mittwoch auf den
Grund gegangen.
Statt zum Training
trafen wir Aikidoka
des Samurai Raunheim
uns zu einer
Theorieeinheit mit
Praxiseinlagen. |
Unter der
Moderation
von Dagmar
tauschten
wir uns zu
jedem Thema
zunächst
über unsere
Vorkenntnisse
aus. Denn
jeder hat
schon einmal
etwas über
Aikido
gehört,
gesehen oder
gelesen
bevor er
oder sie
überhaupt
mit dem
Training
begonnen hat
und sammelt
im Laufe der
Zeit immer
mehr Wissen
an. So
brachten wir
alle
verschiedene
Aspekte ein,
die sich
dann zu
einem Ganzen
fügten.
Abschließend
zu jeder
Frage
schauten wir
uns an, was
nun die
hohen
Meister des
Aikido dazu
sagen und
wie der DAB
die Begriffe
definiert.
Besonders
spannend
waren die
Praxiseinlagen
zu Ai, Ki
und Do.
Anhand
kurzer
Übungen
wurde
verdeutlicht,
wie man die
Begriffe
nicht nur
verstehen
sondern auch
erfahren
kann.
Die hohe
Teilnehmerzahl
zeigte auch
in diesem
Jahr wieder,
dass es uns
allen
wichtig ist,
nicht nur
die
körperlichen
und |
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|
technischen Aspekte
des Aikido zu
erlernen, sondern
auch den
theoretischen und
philosophischen
Unterbau näher
kennenzulernen.
Wir freuen uns schon
auf die nächste
Theorieeinheit in
2015 und sammeln
schon mal fleißig
Themenvorschläge. |
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Nun ließ sich bei
ihrer Prüfung zum 5.
Kyu am 28.05.2014 zu
keinem Zeitpunkt aus
der Ruhe bringen
(29.05.2014) |
|
Am Mittwoch
stellte sich
Nun ihrer
ersten
Prüfung.
Nachdem sie
vor
eineinhalb
Monaten bei
drei
Orangegurt-Prüfungen
beiwohnte,
wollte sie
ursprünglich
gar keine
Prüfung
machen. Aber
ihre Meister
wussten es
besser. Nun
war soweit.
Ihr
Trainingsfleiß
hat sich
gelohnt.
Das
DAB-Prüfungsprogramm
lief ohne
Probleme mit
unterschiedlichen
Uke. Alle
acht
Aikidoka
wurden von
ihr als Uke
aufgefordert
- nur die
Zuschauer
lies sie
aus. Sie
machte weder
Halt vor
Schwarz-
noch vor
Weißgurten.
Zur Freude
der Prüfer
zeigte Nun
anschließend
Techniken
mit
verbundenen
Augen, mit
dem Messer
und ein
Randori.
Ihren Gürtel
hat sie sich
damit mehr
als
verdient. |
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DAB-Urgestein
Meister Roland
Nemitz (6. Dan)
aus dem hohen
Norden beim
Landeslehrgang in
Walldorf am 24. und
25.05.2014
(29.05.2014) |
Zum
Landeslehrgang
Ende Mai
luden die
Walldorfer
Aikidoka
Roland
Nemitz aus
Rendsburg in
Schleswig-Holstein
ein, nachdem
einige Jahre
zuvor die
Aikidoka aus
dem
Nachbarort
Mörfelden
schon gute
Erfahrungen
gemacht
haben. Die
Schwerpunkte
und Ansätze
hatten sie
seitdem
etwas
verändert.
Ein Beispiel
dafür, dass
Aikido sich
verändern
kann und
darf. Am
ersten Tag
standen
Techniken
aus
Ushiro-ryote-tori
auf dem
Plan. Erst
wurden die
Eingänge
mehrfach
geübt, dann
die
Techniken.
Meister
Nemitz
betonte
mehrfach,
dass es bei
jeder
Technik
diverse
richtige
Möglichkeiten
gäbe, nur
heute
sollten sie
mal seine
ausprobieren.
Die
Aikidoka auf
der Matte
folgten dem
und hatten
bei dem lockeren Training
viel Spaß
und lernten
neue
Ansätze.
Der zweite Tag
wurde mit
Techniken
aus dem Shomen-uchi
bestritten.
Auch hier
arbeitete
der Meister
einige
Details
heraus. Mit
seiner
ruhigen und
freundlichen
Art
korrigierte
er kleine
Fehler und
konnte damit
jeden
Teilnehmer
gut
motivieren. |
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Trainingsbesuch in
Dreieichenhain am
29.04.2014
(02.05.2014) |
 |
Ihren jährlichen
Trainingsbesuch bei
einem anderen
hessischen Verein
veranstalteten die
Raunheimer Aikidoka
dieses Jahr mit den
Aikidoka des TV
Dreieichenhain unter
Meisterin Heike
Bizet (4. Dan).
Eine halbe Stunde
vor dem eigentlichen
Training begann das
Waffentraining, was
sich die Raunheimer
nicht entgehen
lassen wollten, so
dass sie auch in der
Überzahl anwesend
waren. Sie erhielten
Anleitung in
diversen
Schwertschlägen und
-verteidigungen und
setzten diese am
Ende der halben
Stunde in eine
kleine französische
Kata um. Heike hatte
dabei kein Erbarmen
mit Links- und
Rechtshändern. Erst
schmunzelten die
Rechtshänder über
die Linkshänder, die
die Waffe
traditionell rechts
halten sollten. Dann
mussten die
Rechtshänder aber im
Anschluss ihre linke
Seite schulen, so
dass die Linkshänder
hier Vorteile
hatten. Um 19:00
Uhr begann das
Aikidotraining mit
voller Matte. Da
halfen auch die von
Heike eingesetzten
"Black rolls" beim
Aufwärmtraining
nicht, jemanden zu
verjagen. Die
Stimmung war
harmonisch und es
wurde viel gelacht.
Die gezeigten
Techniken waren
effektiv, so dass
Lars schon
"prophylaktisch" zu
Boden ging. Sie
reichten von
Grundlagentechniken
bis zur ersten Kata.
So war für jeden
etwas dabei. In der
letzten halben
Stunde bekamen alle
im freien Training
die Möglichkeit, das
Geübte zu
wiederholen oder für
eine Prüfung zu
trainieren. Alle
Beteiligten hatten
mal wieder viel Spaß
am Austausch! |
|
Drei auf einen
Streich! -
Orangegurtprüfung
von Lars, Silke und
Yasir am 08.04.2014
ms (10.04.2014) |
An diesem Dienstag
war es endlich so
weit. Nach
gründlicher
Vorbereitung und
engagiertem Training
traten Silke, Lars
und Yasir ihre
Prüfung zum 4. Kyu
(Orangegurt) an. Wie
zu jeder unserer
Prüfungen waren auch
dieses Mal viele
Aikidoka des Samurai
Raunheim anwesend um
die Prüflinge
seelisch, moralisch
und als Uke zu
unterstützen. Auch
der Bonsai strahlte
im schönsten
Frühlingsgrün.
Optimale Bedingungen
für eine schöne
Prüfung. |
Nach der
erfolgreichen
Überprüfung
der
Techniken
auf den 5.
Kyu und der
Fallschule
ging es
nahtlos mit
der Abfrage
der
Prüfungstechniken
weiter. Alle
Prüflinge
zeigten
trotz ihrer
großen
Aufregung
die
Techniken
souverän und
ohne Patzer.
Nur
vereinzelt
musste das
Prüferteam
(Dagmar,
Christian
und Melanie)
den Elan der
Anwärter
etwas
bremsen.
Denn wer
kennt es
nicht, dass
man unter
Stress dazu
neigt, seine
Techniken
„leicht“ zu
beschleunigen.
Wie in
Raunheim
üblich,
wurden die
Prüflinge
nach den
regulären
Techniken
zum 4. Kyu
noch nicht
entlassen.
Schließlich
möchten die
Prüfer auch
gleich
sehen, wie
weit die
gezeigten
Techniken
schon
verinnerlicht
sind. So
durften alle
Drei noch
ein freies
Randori
zeigen und
Ihre
Fähigkeiten
unter
erschwerten
Bedingungen
unter Beweis
stellen. |
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Yasir machten den
Anfang mit
Shiho-Nage und Ude
Osae in Verteidigung
gegen das Tanto
(Messer) aus dem
Angriff Yokomen
Uchi. Silke war als
nächste an der Reihe
und zeigte
Shiho-Nage und
Kaite-Nage-Uchi mit
verbunden Augen. Zum
Abschluss wurde Lars
Shomen-Uchi mit dem
Bokken (Schwert)
angegriffen und
verteidigte sich mit
dem Irimi-Nage in
den Varianten Irimi
und Tekan. Mit ihrer
überzeugenden
Leistung haben sich
die drei Prüflinge
den 4. Kyu
gesichert. Ihr
könnt stolz auf Eure
Leistung sein, eure
Trainer und die
gesamte Gruppe
gratulieren Euch
herzlich zu Eurem
neuen Grad. Macht
weiter so! |
|
Viel Spaß in toller
Atmosphäre -
Udo-Granderath-Lehrgang
und
Jubiläumslehrgang in
Nauheim mit Meister
Bernd Poth (2. Dan)
(02.02.2014) |
 |
An diesem
ersten
Februarwochenende
lud die
Aikidoabteilung
des TV
Nauheim
anlässlich
ihres
20-jährigen
Bestehens zu
einem
Landeslehrgang
ein.
Meister
Bernd Poth
begeisterte
mal wieder
mit seiner
freundlichen
und
aufmunternden
Art und
seinen
Techniken
mit vielen
schönen
Bewegungsformen.
In der
übervollen
Halle, in
der über 50
Personen
trainierten
- darunter
auch viele
frühere
Trainer und
Lehrgangsmeister,
mussten die
Aikidoka oft
in zwei
Gruppen
üben, um die
Unfallgefahr
zu
minimieren.
Im Anschluss
des
Trainings
ging man
dann zur
Jubiläumsfeier
über, die
sich mit
einem
leckeren
Buffet,
einer
Gratulationsrede
von Udo
Dittrich (2.
Vorsitzender
des AVH) und
einer
lustigen
Aikido-Vorführung
der
Jugendlichen
zu einem
rundherum
gelungenen
Abend
entwickelte.
Am
Sonntagmorgen
hielt
Meister
Bernd die
Gruppe mit
Jo-Techniken
auf Trab,
wobei er
auch wieder
durch runde
und
effektive
Bewegungen
überzeugte.
Nach vielen
abwechlungsreichen
Techniken
ging auch
dieser
Lehrgangstag
erfolgreich
zu Ende.
Mit belegten
Brötchen,
Kuchen und
Kaffee
verabschiedete
der TV
Nauheim
seine Gäste.
|
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"Ude-kime-osae darf
nicht wehtun" -
Bundeslehrgang am
25. und 26.01.2014
am Frankfurter
Flughafen unter
Meister Joe Eppler
(6. Dan)
(27.01.2014) |
Über eineinhalb
Stunden
Ude-kime-osae aus
Ryote-tori.
Langweilig? Nein,
ganz und gar nicht,
und Schmerz gab es
auch keinen. Darauf
legte Meister Joe
Eppler großen Wert. |
Zu Beginn
des
Lehrgangs
holte der
Meister die
Schüler
didaktisch
beim
Ude-osae
tenkan ab.
Eine
Technik, die
die
Teilnehmer
(alle mit
brauner und
schwarzer
Gürtelfarbe)
eigentlich
alle kennen
sollten.
Immer wieder
legte er
Wert darauf,
sehr langsam
zu arbeiten,
optimal rund
zu führen
und keine
Kraft
einzusetzen.
Nach dieser
Technik
führte er
den Arm am
Zentrum
vorbei und
den Arm
senkrecht
nach oben,
wobei die
Schulter auf
Hüfthöhe
bleiben
musste, so
dass er ganz
automatisch
in den
Ude-kime-osae
reinrutschte.
Es schaute
so sanft,
harmonisch
und leicht
aus. Die
Schüler
brauchten
aber etliche
Runden bis
Meister
Eppler
zufrieden
war und auch
die Schüler
langsam
merkten,
worauf es
ankam. Bei
richtiger
Führung war
es gar nicht
mehr nötig,
Handgelenk
und Arm fest
zu fixieren
oder gar
runterzudrücken.
Kurze,
kleine
Bewegungen
aus der
Hüfte
reichten
aus, den
Partner ohne
Schmerz aber
bestimmt zu
Boden zu
bringen.
Auch hier
legte der
Meister Wert
darauf,
langsam zu
arbeiten: um
technisch
besser zu
werden und
vorallem aus
Respekt den
Partner zu
schonen.
Erst am Ende
des ersten
Tages wurde
das Gelernte
auf zwei
andere
Angriffe
angewendet. |
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Damit auch jeder die
Chance hatte, das
Gelernte vom Vortag
nicht wieder zu
vergessen, begann
der Sonntag mit
einer Wiederholung
vom Samstag - auch
in etlichen Runden
mit wertvollen und
auch humorvollen
Korrekturen. Nach
einer Stunde kam
dann so langsam das
Messer ins Spiel.
Die Schüler hatten
irgendwann den
Ude-kime-osae so
verinnerlicht, so
dass sie entweder
nicht wahrnahmen,
dass der Meister in
den Ude-nobashi
wechselte oder weil
sie nicht mehr
anders konnten. So
ähnlich waren sich
die Techniken. Drei
weitere
Messertechniken
wurden im Anschluss
vom Meister
demonstriert mit dem
Hinweis, auf die
Reaktion des
Partners zu warten
und dem nachzugeben,
plus ein klein wenig
mehr. Das reichte
aus und verbesserte
sagar die Ausführung
enorm. Ein sehr
gelungener Lehrgang:
Die
Technikausführung
des Ude-kime-osae
hat sicherlich
keiner vergessen.
Die Philosophie, dem
Partner nicht
wehzutun, ihn zu
respektieren wie
auch das Messer bei
der Waffenübergabe
passt gut zu den
Ideen, die auch der
Samurai Raunheim
verfolgen möchte. |
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Neujahrstraining mal
anders mit anschließenden
gemeinsamen Essen beim
Asiaten am 11.01.2014
(12.01.2014) |
Um
sich dem Weihnachtsstress
ein wenig zu entziehen,
beschlossen die Raunheimer
Aikidoka auf eine
Weihnachtsfeier im letzten
Jahr zu verzichten und
stattdessen Mitte Januar das
neue Jahr zu feiern mit
einem gemeinsamen Training
vornedran.
Als Überraschung beschlossen
die Trainer, einmal die
Seiten zu wechseln und das
Training komplett an ihre
Schüler zu übergeben. So
saßen schon beim Angrüßen
ganz viele Schüler auf der
Meisterseite und nur drei
Meister als "Anfänger" auf
der Schülerseite. Alle
Schüler teilten sich sowohl
die Aufwärmtechniken als
auch die Aikidotechniken
auf. Die Meister Christian,
Melanie und Dagmar hatten
viel Spaß daran zu
trainieren und zu sehen, was
ihre Schüler alles leisten
können. |
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So waren die
Weißgurte nur am
Anfang etwas
vorsichtig beim
Vorzeigen. Sie
merkten schnell,
dass alle
Trainierenden ohne
Zögern folgten und
das Gezeigte übten
und wurden so
schnell
selbstbewusster. Sie
demonstrierten die
Techniken, in denen
sie sicher waren
oder die sie
besonders toll in
den letzten
Trainingseinheiten
fanden, auch wenn
sie sie erst einmal
geübt hatten. Ein
Kyu-Grad
zeigte eine
namenlose Technik,
die ein anderer
Aikidoka mal in
einem Randori
gezeigt hatte und
die er selbst ganz
toll fand, mit den
Worten: "Er kann
sich bestimmt nicht
mehr daran erinnern,
was er damals Tolles
gezeigt hat." So
hatten alle
Beteiligten immer
wieder viel zu
schmunzeln.
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Eine Schülerin zeigte eine
Technik von einem Lehrgang.
Lange war es her, aber sie
zögerte nicht, weil sie sich
einen Meister dazu
aussuchte, der den Lehrgang
ebenfalls besucht hatte, so
dass sie für den Notfall
(der nicht eingetreten ist)
Unterstützung bekommen
hätte. Ein Anderer erinnerte
sich an einen Judo-Event von
letztem Jahr und lieferte
eine Bodenkampftechnik. Die
höheren Gurte überraschten
durch bewegungsreiche
Führungen und höhere
Techniken. Alle nahmen dabei
ihre Rolle als Lehrender
wahr und gaben
Unterstützung, wo es
notwendig war. Die drei
Meister waren richtig stolz
zu sehen, was ihre Schüler
zu leisten vermögen und wie
vertrauensvoll die
Atmosphäre dabei ist.
Hoch zufrieden und wohltuend
erschöpft hatten sich alle
das Buffet beim Thailänder
verdient. |
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Der Samurai Raunheim wünscht allen Aikidoka ein gutes Jahr 2014 und viel
Freude auf der Matte. |
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