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2013
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Prüfung zum 2. Kyu von
Joachim am
13.12.2013
(15.12.2013) |
Joachim trat am
letzten Freitag zu
seiner
Blaugurtprüfung an.
Zwar noch krank und
schlapp, aber an
Ehrgeiz fehlte es
ihm nicht.
Fallschule und
Überprüfung der
Techniken auf den
Grüngurt wurden
souverän gezeigt, so
dass der
eigentlichen
Blaugurt-Prüfung
nichts mehr im Wege
stand. Locker und
dynamisch zeigte
Joachim den beiden
Prüfern seine
Ausführungen, so
dass diese entspannt
das Gezeigte
genießen konnte.
Flexibilität, mit
diversen Angreifern
die Technik zu
zeigen, wurde von
den Prüfern
gefordert und vom
Prüfling auch
ordentlich
umgesetzt. Nach 1
Stunde Prüfung mit
völlig durchnässtem
Gi hatte sich
Joachim wirklich
seinen 2. Kyu
verdient und kann
zukünftig seinen
Blaugurt mit Stolz
tragen.
Herzlichen
Glückwunsch! |
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Landeslehrgang in
Aschaffenburg am 23. und
24.11.2013 unter Meister
Martin Glutsch (6. Dan):
Schwäbische Sparsamkeit
einmal anders
(23.11.2013) |
Anlässlich des 20-jährigen
Jubiläums der Aikido-Gruppe
in Aschaffenburg lud Peter
Bergmann die Vereine aus
Bayern sowie Hessen und
Rheinland-Pfalz zu einem
Lehrgang unter Meister
Martin Glutsch ein. Die
Schwäbische Sparsamkeit
(auch effiziente Bewegung
genannt) zog
sich durch das gesamte
Training: Auf das
Aufwärmtraining wurde
verzichtet. Meister Glutsch
begrüßte die Teilnehmer und
fragte sie, ob irgendjemand
unter ihnen kein schwäbisch
verstehen würde.
Wahrscheinlich meinten die
Aikidoka nur die Sprache.
Meister Glutsch meinte aber
eher seine Bewegungen. Sie
waren fast nicht zu
erkennen. Die Uke fielen
ohne offensichtlichen Grund
ständig hin und her. Und am
Ende des Trainings ließ
Meister Glutsch seine Uke
vom Boden nicht mehr
aufstehen. Aber der Meister
lüftete dann aber immer sein
Geheimnis, wenn er beim Üben
eingriff, es noch einmal
zeigte und erklärte. Dabei
kam auch der schwäbische
Humor nie zu kurz: Bewegt
euch! Hier war die
Zentrumsbewegung gemeint.
Nage sollte sein Zentrum mit
dem Zentrum von Uke
verbinden und dieses in sein
Ungleichgewicht führen.
Kontaktarme
Gleichgewichtsbrechung war
auch am Sonntag Thema.
Dieses Mal durften und
sollten sich die Teilnehmer
allerdings sichtlich bewegen
und das gestrig aus der
Statik gelernte in der
Bewegung anwenden. Gar nicht
so einfach, wenn man es
genauso wie gezeigt
durchführen wollte. Gewohnte
Bewegungen wie der
Tenkaneinstellschritt waren
hier eher hinderlich.
Dieses Aikido mit der
komplett anderen
Herangehensweise als den
meisten gewohnt, machte den
offenen Köpfen viel Freude,
auch wenn das Umstellen den
Geist ganz schön
beanspruchte. |
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Ein weiteres Mal über den
Tellerand geschaut:
Gemeinsames Training am
06.11.2013 mit der
Zirkeltraining- und Aikidogruppe
(09.11.2013) |
Die
Aikidogruppe trainiert in
einem Fitnessstudio. So
finden in einem Gebäude
mehrere Trainingeinheiten
parallel statt und man sieht
sich in der Umkleide. Keiner
wusste so richtig, was der
andere machte. So kamen die
Sportler aus der Gruppe
Aikido und Zirkeltraining
auf die Idee, ein
gemeinsames Training zu
gestalten: eine Stunden
Zirkeltraining und eine
Stunde Aikido. Als die
Aikidoka in ihr Dojo kamen,
waren sie sichtlich
verunsichert über die vielen
"Folter"-geräte, die auf
ihrer Matte verteilt waren
(Medizinbälle, Stepper mit
Gewichten darauf, Gewichte
an Seilen, Deckenseile,
Stäbe mit Gummibändern,
Gymnastikbälle und unsere
bekannten Jo). "Was würde
wohl mit den Jo passieren?"
"Aber wenigstens ein
bekanntes Gerät für die
Aikidoka", dachten sich die
Kampfkünstler. Nach einem
kurzen aber knackigen guten
Aufwärmtraining von Jürgen
Schmidt sollte es dann an
den 9 Stationen losgehen.
Alles wurde eingeführt, so
auch die Zeiten und die
kurzen Pausen dazu. Die
Teilnehmer aus beiden
Gruppen gaben alles. Nach
dem Ende waren auch die
Teilnehmer erst einmal am
Ende und die Matte nass.
Aber nach einer kurzen Pause
konnten sich nun die
Aikidoka bei den
Fitnessleuten revangieren.
Denn Fallen muss auch erst
einmal geübt werden.
Meisterin Dagmar Petigk
vermittelte sowohl einfache
Techniken, das Prinzip des
Führens und Anpassens und
ein wenig philosophischen
Hintergrund. Die Zeit
verflog sehr schnell. So
vergaßen alle leider ein
Foto zu machen. In beiden
Trainingseinheiten haben
alle ihr Bestes gegeben und
das Gezeigte gut umgesetzt.
Der Spaß und der Austausch
zwischen den Gruppen stand
im Vordergrund. Nach einem
gemeinsamen Umtrunk
entschloss man sich, so
etwas noch einmal zu
wiederholen. |
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Ein neuer erster Kyu am
04.11.2013 und ein
Zeichen guter Zusammenarbeit
dreier benachbarter Vereine
(09.11.2013) |
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Nauheim und Raunheim
klingen nicht nur
gleich, einige
Aikidoka trainieren
auch in beiden
Vereinen. So war es
selbstverständlich,
dass Friedrich aus
Nauheim nicht nur
von seinen Meistern
Christian Oppel und
Matthias Koranzki in
Nauheim vorbereitet
wurde, sondern auch
in Raunheim und
zusätzlich noch in
Mörfelden von seinem
Prüfer Dr.
Hans-Peter Vietze.
Friedrich zeigte
innerhalb einer
längeren Zeit sehr
viel Fleiß und
Ehrgeiz, der dann
auch belohnt wurde.
Am 04.11. stellte
sich Friedrich dann
der Prüfung zum
Braungurt unter den
Prüfer Dr.
Hans-Peter Vietze
und Bernd Poth und
der Beisitzerin
Dagmar Petigk. Neben
ihm wurde ebenfalls
ein Aikidoka auf den
1 Kyu geprüft sowie
zwei andere auf den
4. und 5. Kyu.
Sowohl die Prüflinge
als auch die Uke
kamen sehr ins
Schwitzen. Alle vier
Prüflinge wurden
zusammen über 2
Stunden geprüft.
Friedrich musste als
erster antreten und
gab alles. Als er
die Überprüfung
erfolgreich
geschafft hatte,
ging er wesentlich
souveräner dann in
die eigentliche
Prüfung zum
Braungurt rein.
Alle vier Prüflinge
haben es geschafft
und waren sichtlich
erleichtert.
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Friedrich
freut sich schon auf das
nächste normale Training in
Nauheim. Herzlichen
Glückwunsch von den
Raunheimer Aikidoka. |
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Judo-Training beim Samurai
Raunheim am 22.10.2013 mit Kai Wylenzek
(1. Dan)
(24.10.2013) |
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Mal
wieder über den
Aikido-Tellerrand
hinaus ins Judo
hinein schnuppern
und Gemeinsamkeiten
der beiden
Kampfsportarten
finden, genau darum
ging es im
Judo-Training der
Aikidoka des Samurai
Raunheim unter
Judo-Meister Kai
Wylenzek. Meister
Wylenzek stellte die
Gruppe nach dem
Aufwärmen vor die
ersten
Herausforderungen,
mit denen die
Teilnehmer nicht
gerechnet hatten:
Koordinationsübungen
wie Vorwärts- und
Rückwärtsrollen aus
dem Turnbereich
sowie Radschlagen.
Als alle dann
Judorollen üben
dürften, waren sie
erleichtert und
gleichzeitig
begeistert, weil es
eben auch wesentlich
leichter gelang.
Danach ging es
richtig los. Meister
Wylenzek startete
mit einem O-Goshi,
was so in etwa dem
Koshi-nage (Hüftwurf)
im Aikido
entspricht. Aus dem
Stand arbeitend
merkten die Aikidoka
sehr schnell, dass
die korrekte
Position und die
Gleichgewichtsbrechung
für das Ausheben des
Partners eine enorme
Rolle spielen.
Wurden diese beiden
Elemente nicht
beachtet, so kamen
"ungleiche" Partner
(Gewicht, Größe)
schnell an ihre
Grenzen. Der gleiche
Eingang wurde dann
noch auf zwei
weitere Würfe
übertragen. Danach
ging es von den
Techniken aus dem
Stand in die
Bewegung über.
Konzentriert
versuchten alle 12
Teilnehmer das
Gezeigte nachzuahmen
und bekamen dabei
wertvolle und
aufbauende Tipps des
Meisters. Einige
Aikidoka konnten
dabei ihre
verinnerlichten
Aikidobewegungen
nicht verbergen.
Positiv fiel dem
Meister auf, dass
jeder mit jedem
trainierte, sowohl
rechts als auch
links. Nach einer
kurzen Pause wurden
anschließend
Techniken mit Innen-
und Außensichel -
wieder erst aus dem
Stand, dann aus der
Bewegung - geübt.
Die Zeit verging wie
im Fluge, alle
hatten Spaß und
haben ordentlich
dabei geschwitzt, so
dass die Fenster
anliefen. Vielen
Dank an Kai Wylenzek
für das gelungene
Training. |
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Vereinslehrgang in Walldorf
am 05. und 06.10.2013 unter Meister Alfred Heymann
(7. Dan)
(06.10.2013) |
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Wie fast jedes Jahr
kam auch dieses Jahr
Meister Alfred
Heymann mit seiner
Frau Edith in ihren
ehemaligen Verein
von Niedersachsen
nach Walldorf, in
dem sie über 30
Jahre Aikido gelehrt
haben.
Bedingt durch den
Internationalen
Lehrgang letzte
Woche, Krankheiten,
verlängertes
Wochenende mit
Urlaubern und
nächste Woche
Grundlehrgang für
den Übungsleiter
waren sehr wenige
Aikidoka auf der
Matte. Trotzdem
wurde der Lehrgang
ausgerichtet und der
Meister reiste gerne
an. Viel
Mattenfläche und
wenige Trainierende
- da konnte Meister
Heymann auf jeden
eingehen und auch
einen Moment
dableiben und das
Geübte beobachten.
Zwar wurden am
Samstag viele
Grundformen geübt,
dennoch bekamen die
Dan-Grade im
Vergleich zu den
Kyu-Graden nicht
weniger Kritik /
Hilfestellungen zu
hören. Jeder auf
seinem Niveau. Das
amüsierte den ein
oder anderen
Kyu-Grad sehr.
Am zweiten Tag
kam der Jo zum
Einsatz. Mit der
Lieblingswaffe des
Meisters wurde
wieder auf Präzision
und Zentrumsführung
wert gelegt. Das
Einswerden mit der
Waffe und den Jo als
willigen
Übungspartner
wahrzunehmen,
beschrieb der
Meister als
lohnendes Ziel. Auf
jeden Fall kamen
Kyu- wie Dan-Grade
mal wieder voll auf
ihre Kosten.
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Internationaler Lehrgang in
Niedernhausen am 28. und
29.09.2013 mit den
Meistern Markus Hansen (4.
Dan), Christoph Orsatelli
(5. Dan) und Nigel Vaughan
(5. Dan)
(03.10.2013) |
Anlässlich des 35-jährigen
Jubiläums des
Aikido-Verbands Hessen lud
dieser zu einem
Internationalen Lehrgang
nach Niedernhausen ein. Um
dem internationalen Anspruch
gerecht zu werden, teilten
sich die Meister Vaughan aus
England, Orsatelli aus
Frankreich und Hansen aus
Hamburg eine sehr große
Mattenfläche, um die rund
120 Teilnehmer mit
zahlreichen
Aikido-Variationen zu
begeistern. Meister Vaughan
demonstrierte kreative
Aikidotechniken, während
Meister Orsatelli auf sachte
Ausführungen Wert legte.
Meister Hansen legte seinen
Schwerpunkt auf kurz
aufnehmende und weiche
Techniken. Drei
Trainingseinheiten an zwei
Tagen wurden absolviert.
Während des ersten Tages
tagten das Präsidium und die
Bundesversammlung im
Nachbarraum. Leider hatten
diese nicht die Möglichkeit,
am ersten Tag mit zu
trainieren. Dennoch lies es
sich Fr. Dr. Oettinger als
Präsidentin des DAB nicht
nehmen, ein kurzes Grußwort
anlässlich des Jubiläums an
die Teilnehmer zu richten. |
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Prüfung zum 3. Kyu von
Svenja und Eugen am
06.09.2013
(08.09.2013) |
Dem Beispiel von
Christian folgten
zwei Aikidoka des
Samurai-Raunheim und
stellten sich am
Freitag der Prüfung
zum dritten Kyu.
Trotz guter
Vorbereitung schwang
etwas Aufregung am
Anfang mit. Das
diese unbegründet
war, war zu diesem
Zeitpunkt den beiden
noch nicht klar. Als
dann die Überprüfung
ausgezeichnet lief,
wurden die Techniken
nicht nur sicher
sondern auch
souverän gezeigt. So
wechselten beide
auch immer wieder
ihre Uke und zeigten
damit den Prüfern,
dass sie in der Lage
waren, dass
Ai-Prinzip - u.a.
die Anpassung an
verschiedene Partner
- anzuwenden.
Zusätzlich zu dem
eigentlichen
Prüfungsprogramm des
Deutschen
Aikido-Bundes zeigte
Eugen den Shiho-nage
als Abwehrtechnik
gegen Bokken, Jo und
Tanto. Svenja
begeisterte durch
die gekonnte
Darstellung der
ersten Kata bis
einschließlich Kote-hineri
Irimi. Nach dieser
rundrum gelungenen
Vorstellung haben
sich die beiden
ihren Grüngurt mehr
als verdient. |
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Prüfung zum 2. Dan von
Christian am 12.07.2013 auf
dem Herzogenhorn unter den
Meistern Manfred Jennewein
(6. Dan), Michael Helbing
(5. Dan) und Werner Lättig
(4. Dan)
(13.07.2013) |
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Am Freitag, den
12.07.2013 brach
Christian mir seinen
zwei Uke Melanie und
Dagmar auf, um 300
km weit auf das
sogenannte "Horn" zu
fahren, um sich der
Prüfung zum 2. Dan
zu stellen.
Frühzeitig
angekommen, konnten
sie den ersten 4
Prüflingen des
Vormittags
gratulieren, u.a.
Thomas Reintgen vom
AC Niedernhausen.
Herzlichen
Glückwunsch Thomas.
Nach dem Mittagessen
kam dann Christian
mit drei weiteren
Dan-Anwärtern dran.
Die Stimmung war
konzentriert, aber
nicht angespannt.
Christian begann als
erster und musste
gleich die erste
Kata zeigen. Diese
lief fabelhaft, so
dass die erste
Aufregung sich schon
bald legte. Dann kam
die Überprüfung von
Nage-Waza dran.
Christian bekam gar
nicht die
Gelegenheit alles in
Irimi und Tenkan zu
zeigen, denn der
Prüfer Werner Lättig
war offensichtlich
so zufrieden, dass
er ein Angriff und
eine Technik nach
der anderen
abfragte. Das
erforderte von Uke
und Nage höchste
Aufmerksamkeit. |
Weiter ging es dann
zur eigentlichen
Prüfung zum 2. Dan
mit der 2. Kata, den
Hanmi-hantachi-Techniken
und den
Stabtechniken.
Christian fühlte
sich immer wohler. |
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Er wollte sogar noch
weitere vier
Techniken mit dem
Stab zeigen, obwohl
ihn schon Meister
Lättig darauf
hingewiesen hatte,
dass er selbst
entscheiden dürfe,
wann er aufhören
wolle. Nach der
Devise: Jetzt habe
ich für den Tag
alles gelernt, jetzt
will ich auch alles
zeigen. Alle vier
Prüflinge hatten am
Ende wohl das
Gefühl, dass bis
dahin alles gut
gelaufen sei. Denn
man konnte gut von
Außen beobachten,
wie viel Spaß alle
beim Randori hatten.
Trotz der gut
gelaufenen Prüfung
war Christian
sichtlich
erleichtert, den 2.
Dan bestanden zu
haben. Die Prüfer,
seine Uke, die
Teilnehmer des
Lehrgangs sowie aus
Hessen und
Frankreich
angereiste Freunde
gratulierten ihm.
Danach ging die
Reise wieder zurück
nach Hause.
Herzlichen
Glückwunsch von
allen Aikidoka des
Samurai Raunheim. |
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Prüfung zum 5. Kyu von
Silke, Kiriakos, Abdul und
Yasir am 11.06.2013
(18.06.2013) |
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Gleich vier Aikidoka
des Samurai Raunheim
stellten sich nach
vier Monaten Üben
ihrer Prüfung zum
Gelbgurt. Etwas
aufgeregt zeigten
alle ihr Bestes.
Das Pflichtprogramm
(Rückwärtsrolle,
Shiho-nage und Ude-osae
aus 5 Angriffen)
wurde zur vollsten
Zufriedenheit aller
Prüfer ausgeführt.
Das war aber - wie
immer beim Samurai
Raunheim - nicht
alles. Die Prüfer
wollten ja auch
ihren Spaß. Die
Prüflinge wurden
dazu aufgefordert,
ebenfalls die
Vorwärtsrolle und
das Seitwärtsfallen
zu zeigen, sowie ein
Randori und bekannte
Techniken aus
unbekannten
Angriffen, blind mit
Augenbinde oder mit
dem Messer. Hier
zeigte sich schnell,
dass das Geübte
schon sehr gut sitzt
und die Prüflinge
sich den Gelbgurt
wirklich verdient
haben. |
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Herzlichen
Glückwunsch! |
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Landeslehrgang in Walldorf am 25. und 26.05.2013 unter Meister Martin Glutsch (6. Dan)
(26.05.2013) |
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Zum letzten hessischen Lehrgang vor der Sommerpause trafen sich etliche Aikidoka aus den verschiedensten Bundesländern zum Landeslehrgang, um mit Freunden und unter Meister Martin Glutsch zu trainieren.
Unter Meister Glutsch lief alles etwas anders. Die Teilnehmer wurden schon sehr zeitig darauf hingewiesen, sich bis zum Trainingsanfang selbst warmzumachen und zu mobilisieren. Nach kurzer Begrüßung durch die neue Vorsitzende der Walldorfer Aikidoabteilung Kerstin Siegl und durch den Meister wurden Sabaki-Übungen durchgeführt. Dabei sollte besonderes Augenmerk auf die Dreieckshaltung zwischenden Schultern und den Armen und jeweils die richtige Bewegung und Fußstellung geachtet werden. Erst nach langer Übungsphase ging es dann weiter mit Techniken und deren Eingänge aus Katate-tori-aihamni dazu. Meister Glutsch zeigte den Aikidoka, wie man einen Angreifer, der Katate-tori-gyakuhamni angreifen möchte, zu einem Aihanmi-Angriff bringt und ihn dabei nur durch minimale Bewegung aus dem Gleichgewicht führt, ohne dass dieser sich geführt fühlt. So wurde der Ude-kimenage und der Ude-osae mit diesem Eingang trainiert. Genauso absichtslos und doch überzeugend und schnell wurden den Teilnehmern der Shomen-uchi-Eingang nähergebracht - sehr präzise demonstriert und erklärt, aber dennoch mit feinem schwäbischen Humor untermalt. Die ersten 2,5 Stunden am ersten Tag verflogen wie im Fluge.
Am Sonntag Morgen ging es wieder mit Sabaki-Übungen
weiter.
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Hier wurde sehr darauf geachtet, dass man nach jeder Bewegung die Handstellung wechselte. Danach ging es mit Techniken weiter wie Kaiten-nage-soto und Kaiten-nage-uchi. Hierbei ging es nicht in erster Linie um die Technik, sondern um eine weiche und kraftlose Gleichgewichtsbrechung durch Zentrumsführung und leichte Positionsveränderungen. Die Ausführungen waren eine Bereicherung für jene, denen es nicht nur um die Technik, sondern auch um die Prinzipien des Aikido ging. Der Lehrgang endete, wie in Walldorf gewohnt, mit einem liebevoll angerichteten Imbiss als Stärkung für die Heimreise. |
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Meister Bernd Poth (2. Dan) zu Besuch beim Samurai Raunheim am 26.03.2013
(30.03.2013) |
Schon lange wollte
Meister Bernd Poth
mal wieder den
Samurai Raunheim
besuchen. Als die
Aikidoka aus
Raunheim davon
erfuhren, machten
sie sofort einen
Termin mit dem
Mörfeldener Meister
aus. Der erste
Termin zwei Wochen
zuvor musste leider
wegen Schneetreiben
und Verkehrschaos
ausfallen. Davon
ließ sich aber
keiner abhalten.
Am Dienstag kam
nun Meister Poth ins
Training und
zauberte eine
Technikvariante nach
der anderen von ganz
einfachen Techniken
aus dem Kyu-Bereich:
Shiho-nage mit einer
extra
Anfangsdrehung,
direkter Kote-gaeshi
ohne Schneiden und
diverse Hebel. Alle
waren voll
ausgelastet, das
umzusetzen, was
gezeigt wurde. Diese
Herausforderung
macht Spaß.
Geht
es nicht genau
darum? Seine
Freizeit damit zu
verbringen, was Spaß
macht? Wenn man dann
noch etwas dabei
lernt, um so besser.
Wie z.B. die
Übertragung des
eigenen Zentrums aus
der Hüfte auf den
Arm des Partners
beim Ude-osae. Bei
Meister Poth waren
die Lehren nicht
leer, sondern
gefüllt mit gut
sichtbaren und klar
definierten
Bewegungen.
Der
Tag klang aus mit
einem kleinen
Umtrunk an der Bar
des Fitness-Studios.
Die Teilnehmer
freuen sich auf eine
nächstes gemeinsames
Training unter
Meister Bernd Poth. |
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Jubiläumslehrgang am Frankfurter Flughafen am 23. und24.03.2013 unter Meister Ulrich Schümann (6. Dan)
30.03.2013) |
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Zum 40-jährigen
Jubiläum luden die
Frankfurter Aikidoka
Meister Ulrich
Schümann (6. Dan)
aus dem hohen Norden
ein. Als Lehrwart
des DAB waren seine
Lehrtätigkeiten auch
gut auf der Matte zu
erkennen. So führte
er die Techniken mit
großen Bewegungen
vor, die er oft
wiederholte und viel
dazu erklärte.
Auch wenn die
Ausführungsformen
für die meisten
Aikidoka auf der
Matte erst einmal
fremd waren, so
konnten sie mit den
Erklärungen doch
vieles umsetzen.
Meister Schümann
begann jede seiner
Techniken mit einer
aufnehmenden, nach
hinten ausweichenden
Bewegung, die die
Kraftrichtung des
Partners
verlängerte. Dieser
folgte die
Gleichgewichtsbrechung
durch
Richtungsänderung,
so dass die
eigentlich Technik
fast wie von selbst
passierte.
Bei einem
Jubiläumslehrgang
sollte auch nicht
die Feier fehlen. So
auch nicht in
Frankfurt. Am
Samstag Abend gab es
ein festliches
Buffet, welches mit
einigen Reden und
einer Capoeira-Vorführung
umrahmt wurde. |
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Prüfung zum 1. Kyu von Maja am 20.03.2013
(22.03.2013) |
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Am Mittwoch, den
20.03. stellte sich
Maja Oppel der
letzten Kyu-Prüfung
in Niedernhausen
unter Meister
Manfred Jennewein.
Etwas aufgeregt trat
sie als einziger
Prüfling mit ihren
Trainern und Uke
Melanie an. Bei der
Überprüfung bis blau
wechselte Meister
Jennewein schnell
zwischen den
Techniken und den
Angriffen. Nahezu
fehlerfrei
überzeugte sie den
Prüfer, so dass sie
nach kleinen Pause
zu der eigentlichen
Überprüfung
aufgefordert wurde.
Nach einer kurzen
Eingewöhnungsphase
des Kote-gaeshi,
zeigte sie den Koshi-nage-hiji-garami
und Juji-garami mit
besonders guter
Führung - genauso
wie Meister
Jennewein sie sehen
will. Langsam
verflog die
Aufregung. So ging
Maja das
anschließende
Randori dann leicht
von der Hand.
Stolz auf den
Prüfling stand
Meister Jennenwein
sofort nach dem
Randori auf und
gratulierte dem
Prüfling gleichen
Alters mit hohem
Respekt der
gezeigten Leistung.
Sichtlich
erleichtert es
geschafft zu haben
bedankte sich Maja
bei dem Prüfer,
ihrem Uke, den
Trainern und den
Trainierenden
Niedernhäusenern.
Maja darf und muss
nun den braunen Gurt
tragen und hat das
Recht, alle
Lehrgänge zu
besuchen. Auch wenn
sie keine Prüfung
mehr machen möchte,
so will sie aber
alle weiteren
Techniken lernen.
Herzlichen
Glückwunsch! Weiter
so! |
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Bundeslehrgang in
Kirchheim-Teck am 02. und
03.03.2013 mit Meister Karl
Köppel (7. Dan)
(22.03.2013) |
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Wer nach Kirchheim-Teck zum
Bundeslehrgang kam, brauchte
keine Angst zu haben allein
zu sein. Die Matte war bei
der Demonstration der
Techniken auf beiden Seiten
gut gefüllt. So war es auch
unausweichlich, in zwei
Gruppen zu trainieren.
Meister Karl Köppel stellte
sich darauf gut ein und
motivierte die Trainierenden
die ganze Zeit. Wieder
einmal setzte er das Seil
als didaktisches Element
ein. Führung und damit
Kontakt zum gegnerischen
Zentrum konnte damit gut
geübt werden. Außerdem kam
es Meister Köppel immer
wieder darauf an, dass man
für erneute Angriffe nach
dem ersten Schlag gewappnet
war und die Angriffsenergie
des Partners sogar noch für
die Technikausübung
ausnutzte. Ein Aspekt, der
oft im normalen Training zu
kurz kommt. Am zweiten Tag
standen dann noch
Aikibujutsu-Techniken auf
dem Plan. Mit Begeisterung
übten die Aikidoka die
verschiedenen Varianten. |
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Landeslehrgang in Mörfelden
am 23. und 24.02.2013 mit
Meister Alfred Heymann (7.
Dan)
(24.02.2013) |
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Zu
dem Landeslehrgang
in Mörfelden unter
Meister Alfred
Heymann trafen sich
ca. 40 Aikidoka auf
der Matte, darunter
waren 5 Aikidoka des
Samurai Raunheim.
Waren zwar nicht
viele angemeldet, so
hatten aber alle
genügend Platz und
ausreichend
Betreuung.
Zwei Themen standen
auf dem Plan: Am
ersten Tag versuchte
Meister Heymann den
Teilnehmern
Basistechniken aus
Ushiro-Ryote-Tori
beizubringen. Immer
wieder betonte er,
dass man als Nage
Spannung aufbauen
und sich immer
wieder an der
Angreifer anpassen
muss. Mit Rat und
Tat stand er sowohl
den
Fortgeschrittenen
als auch den
Weißgurten zur
Seite. Er betonte
ebenfalls, dass auch
er mal mit einem
Weißgurt begonnen
hat. Auch das
Training am zweiten
Tag hatte einen
roten Faden. Die
Basistechniken
wurden nun auf den
Jo übertragen, was
für viele Anfänger
eine große
Herausforderung
darstellte. Aber
auch die Geübteren
konnten noch so
einiges lernen.
Mehrmals
hintereinander
wurden einige
Techniken trainiert,
zwischendurch gab es
dann wertvolle
Tipps.
Knapp
300qm mussten die
Teilnehmer am Ende
abbauen. Das machten
aber alle gerne.
Dafür wurden sie
nämlich anschließend
mit einem warmen
Mittagessen und
Kuchen reichlich
belohnt. Ein schöner
Lehrgang. |
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Trainingsbesuch des Samurai
Raunheim beim Aikido Club
Niedernhausen am 08.02.2013
(10.02.2013) co |
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Im Rahmen eines
Freundschaftsbesuchs brachen
sechs Raunheimer auf, um an
einem Training in
Niedernhausen teilzunehmen.
Bevor Meister Helbing uns
mit einem Aufwärmprogramm
fit machte, hatten sie die
Gelegenheit, Meisterin Petra
Schmidt zum Geburtstag zu
gratulieren. Im Verlauf des
Training übte die Gruppe
fleißig und mit viel Spaß!
Wie auch auf
Landeslehrgängen, konnte man
mit Partnern trainieren, die
einem nicht so gewohnt wie
im heimischen Training
waren. Also eine
lohnende Abwechselung. |
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Udo-Granderath-Lehrgang in
Nauheim am 26. und
27.01.2013 mit Meister Udo
Dittrich (3. Dan)
(27.01.2013) |
In Erinnerung an den
Begründer der
Aikidoabteilung beim
TV Nauheim Udo
Granderath luden die
Aikidoka des Vereins
wieder einen Meister
ein, der Udo
Granderath noch
gekannt hatte.
Meister Udo Dittrich
bekam seinen Blau-
und seinen
Braungurt von
Meister Granderath
abgenommen und hat
ihn als sehr
begeisterungsfähigen
Meister in
Erinnerung. |
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Nun
hat Meister Udo
Dittrich den 3. Dan
erreicht und zeigte
sein Können in
mehreren Facetten.
Einmal betonte er
den realitätsnahen
Selbstverteildigungs-aspekt
unter Benutzung von
Aikidobewegungen und
leeren
Plastikflaschen, die
den Teilnehmern die
Hemmungen nehmen
sollten, auch einmal
dem Partner so
richtig auf den Kopf
zu schlagen.
Techniken
funktionieren viel
besser mit einem
richtigen Angriff.
Ein anderes Mal
forderte er die rund
50 Teilnehmer auf,
große, weiche
Bewegungen
auszuführen und
diese dann immer
wieder zu variieren.
Dabei hatten alle,
sowohl die Kinder
als auch die Kyu-
und die zahlreichen
Dangrade sichtlich
ihren Spaß. So wurde
wegen des am
nächsten Tag
angekündigten
Eisregens am ersten
Tag überzogen und
drei Stunden
trainiert. Fast alle
blieben. Der
Meister Udo Dittrich
sagte: "Ich habe mit
dem deutschen
Wetterdienst
gesprochen. So
schlimm wird es am
Sonntag nicht. |
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Ich bin auf jeden Fall da
und trainiere auch mit zwei
Mann." Gesagt - getan, am
Sonntag waren zwar nur noch
knapp 20 Teilnehmer auf der
Matte. Die von Meister Udo
Dittrich genannten
"Eisheiligen" hatten dann
allerdings eine große Matte
für sich alleine und
brauchten bei ihren
Ausführungen nicht auf die
Nachbarn zu achten. Der
Meister konnte nun auch auf
jeden gut eingehen. Am Ende
des Trainings wartete ein
liebevoll angerichtetes
Buffet mit belegten
Brötchen, Kuchen und Kaffee
auf die Teilnehmer. Ein
toller, gelungener Lehrgang
mit rotem Faden und viel
Spaß. |
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Neujahrstraining
beim Samurai Raunheim am
12.01.2013 mit allen
Teilnehmern als Trainer
(13.01.2013) |
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Die Aikidoka des Samurai
Raunheim ließen 2012 ihre
Weihnachtsfeier ausfallen,
um dann gleich im neuen Jahr
die Saison mit einem
gemeinsamen Training zu
eröffnen. Warmgemacht
durch Christian übernahm
Svenja die Fallübungen und
Kiriakos die erste Technik
mit Shiho-nage. Lars
demonstrierte eine Technik
ähnlich einem Kote-gaeshi
gegen ein bedrohendes
Messer, die er in seinem
letzten Kanadaurlaub von
einem dortigen Aikidomeister
gezeigt bekommen hat.
Korrigierend musste er den
anderen zur Seite stehen.
Bekannter wurde es dann
wieder mit Kaiten-nage uchi, Irimi-nage und Kote-hineri,
gezeigt durch Naiza, Jürgen
und Joachim; Maja, Thomas
und Melanie übernahmen den
letzten Technikpart: Koshi-nage
kote-hineri, eine
schwungvolle Kokyu-nage
Technik und eine Shiho-nage-shiho-nage
Verkettung am Ende. Alle
genossen das Zeigen und das
Gezeigtbekommen, das
Trainieren mit purem Spaß.
So wurden die 12
Trainierenden unter
Anleitung von Yasir und
Abdul mit einer
pakistanischen Arm- und
Schultermassage belohnt.
Geschafft vom anstrengenden
Training ging es dann weiter
ins chinesische Restaurant,
wo man auf weitere Aikidoka
stieß und es sich beim
Buffet noch so einige
Stunden richtig gute gehen
ließ. Als kleines Dankeschön
verteilte Dagmar an die
Aikidoka kleine Präsente wie
Prüfungsprogramme und
Bilder. Ein schöner und
gemütlicher Jahresanfang. |
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Der Samurai Raunheim wünscht allen Aikidoka ein gutes Jahr 2013 und viele schöne und lehrreiche Stunden auf der Matte. |
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