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2020
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Aktionsreiche
virtuelle
Weihnachtsfeier am
12.12.2020
(13.12.2020) |
Eine
virtuelle
Weihnachtsfeier
klingt erst
einmal sehr
öde. Und
keiner der
25
Teilnehmer
wusste, auf
was er sich
genau
einlässt.
Und trotzdem
hatten die
Aikidoka
große
Erwartungen
an die
Veranstaltung.
Alle dürften
sich im
Vorfeld
einen
geschlossenen
Umschlag und
die
Einladung
abholen.
Jeder sollte
sein
Lieblingsessen
und sein
Lieblingsgetränk
bereit
halten, sich
oder die
Umgebung
weihnachtlich
schmücken,
es sich
bequem
machen und
eine
Kombizange
und einen
Drahtkleiderbügel
so wie etwas
zu Schreiben
bereit
halten. |
Im Budo gilt
das Wort des
Meisters,
was einige
sehr ernst
genommen
haben. Der
Weihnachtsschmuck
und die
Beleuchtung
wurden
hervorgekramt.
Andere
bereiteten
den ganzen
Tag Sushi
vor, kochten
Ente mit
Kroketten
und Rotkraut
bis hin zur
Entzündung
eines
Lagerfeuers,
in der dann
eine Gans
gegrillt
wurde. Wow,
Christian
und Dagmar
wussten gar
nicht, was
sie für
einen
Einfluss
haben. Was
die
Teilnehmer
nicht
wussten, sie
sollten die
Speise und
die Deko
gegenseitig
vorstellen
und
beurteilen.
Dafür gab es
Punkte.
Nach
einem
gemeinsamen
Plausch und
dem Essen
wurde allen
mitgeteilt,
was sie mit
dem
Drahtbügel
oder dem
Draht im
Umschlag
machen
sollten.
Jeder hatte
die Aufgabe,
bis zum Ende
der Feier
einen
originellen
Weihnachtsbaum
zu biegen
und zu
schmücken.
Die
Kreativität
und
Beteiligung
dabei war
rege, der
Bastelspaß
war hoch.
Einer
verschwand
sogar noch
einmal im
Keller, um
Schmuck zu
holen,
andere
beleuchteten
den Baum
sogar,
andere
wiederum
stellten
ihren Baum
in Szene von
Elchen oder
Bastelarbeiten.
Die Zeit
verging im
Fluge.
Neben
kleinen
Pausen zum
geselligen
Smalltalk in
festlicher
weihnachtlicher
Atmosphäre
gab es noch
zwei weitere
kreative
Programmpunkte.
Alte
Aikidobilder
wurden in
Puzzleteilen
aufgedeckt à
la
„Dalli-klick“,
auf denen
die
Personen,
der Anlass
und die
Aikidotechnik
erraten
werden
sollten.
Dabei kamen
lustige
Erinnerungen
zu Tage. Bei
einem Quiz
zu einem
späteren
Zeitpunkt
wurden
Personen
beschrieben,
deren
Anfangsbuchstaben
dann ein
Lösungswort
ergaben.
Auch hier
wurden
Punkte
vergeben. |
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Am Ende des
offiziellen
Teils wurden
die fünf
Erstplatzierten
mit Preisen
geehrt: Drei
Buchpreise,
ein
alkoholfreier
Sekt und ein
weihnachtlicher
Tee. Alle
bis auf
einer, der
leider nicht
in Skype
kam, hatten
unheimlich
viel Spaß –
trotz Corona
oder
vielleicht
sogar genau
deshalb. Das
bleibt
offen. Die
kleinen
elektronischen
Patzer taten
der
geselligen
Runde keinen
Abbruch. Die
Atmosphäre
bei uns war
und ist
immer
harmonisch
und
familiär. |
|
Die Corona-Pandemie
hat auch ihre
Vorteile
(13.12.2020) |
Viele Menschen sind
durch die Folgen der
Pandemie schlecht
drauf und viel am
Schimpfen. Die
Flörsheimer Aikidoka
vermissen die
praktische Ausübung
des Sportes sehr und
sehnen sich nach dem
ersten Tag in weiter
Ferne, an dem sie
sich wieder
gemeinsam anfassen
dürfen. Auch das
lässt sich nicht
leugnen. Dennoch hat
die Krise auch viele
positive Dinge
hervorgebracht,
denen man sich ruhig
auch mal bewusst
werden sollte.
Als erstes möchte
ich mal erwähnen,
dass trotz Distanz
das Gefühl der
Gemeinschaft
innerhalb der Gruppe
gewachsen ist. Ab
Mai dürften wir auf
einem Sportplatz mit
unseren Waffen
trainieren – nicht
ganz einfach für
Kyugrade und
Anfänger. Man hat
sich verbal und aus
der Ferne
gegenseitig
geholfen. Trainer
Christian hat ja
schon immer
Waffentraining
angeboten. So
konnten wir mal mit
allen am Stück daran
trainieren.
Trainerin Dagmar
fehlten aber die
Aikidotechniken. So
machte sie sich
Gedanken, wie man
mit dem Schwert dies
umsetzen könnte, so
dass bei Öffnung der
sportlichen
Einschränkungen wir
gleich wieder mit
Aikido loslegen
könnten. Was als
Grobform allen
vorgestellt wurde,
wurde schnell von
der ganzen Gruppe
angenommen und
weitergefeilt. Egal,
ob vom Danträger
oder von einem
Kyugrad, die
Techniken wurden mit
Tipps von allen
weiter verfeinert.
Der Spaß war sogar
so groß, dass in der
Zeit, in der
Aikidotraining
möglich gewesen
wäre, alle an den
Waffenformen
weiterarbeiten
wollten. Wer hätte
das gedacht?
Im
zweiten Lockdown
sind wir wieder zu
unseren
wöchentlichen
Skypetreffen
zurückgekehrt. Im
Frühjahr hatten wir
uns getroffen und
hauptsächlich
Prüfungsthemen für
Danträger
besprochen. Etwas
Hintergrundwissen im
Aikido war für viele
interessant.
Allerdings haben
sich auch viele nach
einem gemeinsamen
Treffen gesehnt.
Denn nicht nur das
sportliche
Weiterkommen als
Individuum steht
beim Aikido im
Vordergrund, eher im
Hintergrund, das
persönliche
Weiterkommen auf
lange Sicht ist
immer von einer
guten,
freundschaftlichen
Gemeinschaft
abhängig. Eine Idee
aus der Gruppe,
Zirkeltraining zur
Erhaltung der
körperlichen
Fitness, welche von
zwei Personen ernst
und von vielen als
Spaß gemeint war,
wurde in einem
Versuch getestet und
ist nun fester
Bestandteil alle
zwei Wochen. Gut
zehn Teilnehmer sind
jede Woche dabei und
teilen Ton, Bild,
Spaß und Leid.
Geteiltes Leid ist
ja sprichwörtlich
halbes Leid. Und am
Ende sind alle immer
froh, dabei gewesen
zu sein. In der
anderen Woche werden
wieder Theoriethemen
rund um Aikido,
Budo, Samurai,
Japan, Historie, …
behandelt. Svenja
wünschte sich das
Thema „Japanische
Sagen, Märchen und
Legenden“ und bot
auch gleichzeitig
an, das Thema mit
Hintergrundwissen
selbst vorzubereiten
und zu präsentieren.
Gesagt und getan. Es
war wundervoll. Da
unsere Einheiten
sich immer größerer
Beliebtheit
erfreuen, kommen
schon Teilnehmer aus
anderen Vereinen zu
unseren
wöchentlichen
Treffen hinzu. Zwei
Halbjapaner werden
nun das nächste Mal
Märchen aus ihrer
Kindheit vorlesen.
Wir sind alle schon
sehr gespannt.
In
unserer Abteilung
sind wir während der
Pandemie nicht
weniger Aikidoka
geworden, sondern
mehr und haben noch
etliche
Interessenten. Alle
Beteiligten sind
voll und ganz dabei
und bringen sich
teilweise selbst mit
ein bzw. bereiten
Dinge vor. Was will
man mehr als Trainer
und Meister. Wir
finden das toll und
das sollte auch mal
gesagt werden.
|
|
Erneuter Lockdown
für den Amateursport
ab dem 02.11.2020 |
Nachdem die Zahl der
Neuinfektionen in
den letzten Wochen
stetig stiegen und
am 28.10.2020 einen
neuen Höchststand
von 14.964
Neuinfektionen
erreichten haben die
Bundesregierung mit
den Ministern
zusammen einen neuen
Lockdown-Light zur
Eindämmung der
Covid-19-Pandemie
entschieden.
Amateursport soll
vorerst bis Ende des
Monats nicht erlaubt
sein. Ausgenommen
ist der
Individualsport, der
alleine oder zu
zweit ausgeübt
werden kann. Da aber
die Hallen der Stadt
Flörsheim ebenfalls
geschlossen sind,
kann auf jeden Fall
kein Training
stattfinden. Die
Aikidokgruppe hat
demnach entschieden,
wieder wöchentlich
Theorieinheiten
anzubieten.
Weiterhin kam der
Wunsch nach
Trainingseinheiten
zur körperlichen
Fitness auf. Dies
will die Gruppe
ebenfalls mal
ausprobieren.
Hauptsache man
trifft sich
regelmäßig - wenn
auch virtuell - und
hat dabei viel Spaß. |
|
Christian wird zum
01.10. neuer
Abteilungsleiter der
Abteilung Budo beim
DJK |
|
Erstes kontaktfreies
Landes-Kyu-Training
nach der
Corona-Pause am
20.9.2020
(29.09.2020, CO) |
|
An
diesem
Sonntagmorgen
trafen sich
im schönen
Dojo des TV
Dreieichenhain
rund 14
hochmotivierte
Aikidoka, um
unter
Anleitung
von
Meisterin
Dagmar
Petigk
(3. Dan) zu
trainieren.
Unter den
gegebenen
Corona-Umständen
legte Dagmar
den
Schwerpunkt
auf
kontaktfreies
Waffentraining.
Um aber dem
Aikido
ausreichend
Raum zu
geben zeigte
sie
Schwertformen,
die auf den
Bewegungsmustern
des Aikido
basieren. So
wurden die
Techniken
Shiho-nage,
Irmi-nage
und
Kaiten-nage-uchi
mit dem
Bokken
ausgeführt.
Aikido mit
einem
imaginären
Partner zu
machen war
schon für
die meisten
Neuland,
aber das
Ganze mit
einer Waffe
in den
Händen war
eine
Herausforderung.
Bei den
beidhändigen
Techniken
Sumi-otoshi
,Tenchi-nage
und
Juji-garami
kam sogar
ein zweites
Schwert
(Shoto) zum
Einsatz.
Alle waren
mit
Begeisterung
dabei und
die
Kyu-Grade
standen den
Dan-Graden
bei den
Ausführungen
in Nichts
nach! |
|
|
Seit 30.08. ist
wieder das Training
in der Halle möglich
(01.09.2020) |
Obwohl normales
Aikido-Training
wieder möglich ist,
startet die Gruppe
nach interner
Einigung erst einmal
mit Einzeltraining
mit Waffen wie Stab,
Schwert und Messer
und wird je nach
neuer Sach- und
Interessenlage ggf.
unterschiedliche
Trainingsformen
(Einzeltraining und
körpernahes Aikido)
parallel anbieten.
Bitte bei Interesse
vorab melden bei
Dagmar Petigk unter:
aikido@samurai-floersheim.de
Anfänger und andere
Budoka sind
ebenfalls
willkommen. |
|
Unser erstes
Training am
14.06.2020 im Freien
- unter
strengen
Corona-Richtlinien
(15.06.2020) |
|
Nachdem das Land
Hessen am 07.05.2020
einen Erlass zum
Wiedereinstieg in
den Sport
herausgegeben hat -
sogar für
Hallensport -, waren
alle Aikidoka Feuer
und Flamme und
wollten sofort mit
einem
verantwortungsvollem
Training unter
Einhaltung der
Richtlinien
beginnen. Was
so einfach auf dem
Papier aussah, war
aber nicht leicht
umzusetzen. Denn
neben dem Land
Hessen haben ja auch
noch der Kreis, die
Stadt, der DOSB, der
Spitzenverband und
der Verein
mitzureden. Ein
Hygienekonzept
musste her. Da aber
die üblich genutzte
große Sporthalle nur
unter extremsten
Auflagen wie z.B.
max. Fassung mit 5
Personen und
Desinfektion aller
Flächen
einschließlich dem
Hallenboden nach
jedem Training
genutzt werden
durfte, mussten
Alternativen her.
Unter enormen
Einsatz von etlichen
Mitgliedern des
eigenen Vereins und
der Vorsitzenden des
SV Flörsheim kamen
wir dann doch recht
schnell auf einem
Sportgelände im
Freien unter. Vielen
Dank an alle
Beteiligten. Das
erste Training fand
nun am 14.06. statt.
Die Trainer Dagmar
und Christian
teilten sich das
Training auf. In der
ersten Hälfte wurden
traditionelle
Atemübungen wie
Funakogi- und
Ikkyo-Undo studiert,
die dann mit
Aikidotechniken
verknüpft und mit
etwas Theorie
untermauert wurden.
Jeder arbeitete für
sich, konzentrierte
sich auf sein
Zentrum und die
Atmung und bewegte
sich ähnlich dem
Tai-Chi. Das war mal
etwas ganz anders.
Wie aber die
Teilnehmer
rückmeldeten, war es
zwar einerseits
nicht ganz so leicht
umzusetzen, weil der
Gegenpart fehlte,
aber andererseits
wiederum sehr gut und
hilfreich, weil man
sich nur auf sich
selbst konzentrieren konnte
und nicht durch den
Angreifer abgelenkt
war. Die eigene
Bewegung wurde im
Detail geübt und jede
Bewegung aus dem
Zentrum initiiert.
In der zweiten
Hälfte ging es dann
mit dem klassischen
Bukijutsu-Training
mit dem Stock
weiter. Um wieder in
die Bewegungen
reinzukommen und
auch die
Trainingsneulinge im
Waffentraining
mitzunehmen, wurde
mit der Grundschule
begonnen. Es wurden
Dreh- und
Schlagübungen jeder
für sich trainiert.
Auch hier bedarf es
der Vorstellung des
Gegners, um gut die
Techniken
auszuführen. Nach
knapp zwei Stunden
war das erste
Training viel zu
schnell vorbei, alle
hatten einen
riesigen Spaß. Zwar
vermissten wir alle
ein wenig das Fallen
und den
Körperkontakt, wie
er im Aikido üblich
ist, aber wir
genossen umso mehr
die gute Luft im
Freien und freuten
uns darüber, dass
das Wetter trotz
negativer
Vorhersagen
wunderbar gehalten
hat. |
|
59 Textilien im
Eigendruck
entstanden
01.06.2020) |
|
Nach einem Jahr
Vereinszugehörigkeit
war es nun soweit:
Christian und Dagmar
haben in Eigenarbeit
T-Shirts und Taschen
für alle Aikidoka
zum
Selbstkostenpreis
gedruckt. Jetzt
sieht man uns auch
von außen sofort an,
zu welchem Verein
und welcher Gruppe
wir gehören. |
|
Was tun bei
geschlossenen Hallen
während der
Corona-Krise
(29.05.2020) |
Zum Glück haben wir
am 19.03. als die
Schließung der
Hallen bundesweit
beschlossen wurde
noch nicht gewusst,
was auf uns zukommen
würde. Das wäre auch
echt frustrierend
gewesen. Seit
zweieinhalb Monaten findet
kein gemeinsames
Aikido-Training mehr
statt. Unser erster
Landeslehrgang
Anfang Juni ist
abgesagt, ebenso die
Vorführung bei der
Wie.MAI.KAI-Convention.
Standen wir doch
vorher mindestens
dreimal die Woche in
der
Alfred-Delp-Halle
auf der Matte und
haben noch auf
Landes- und
Bundesebene i.d.R.
zweimal monatlich an
Lehrgängen und
regionalen Trainings
teilgenommen.
Was
tun? Es braucht
jeder seinen Sport
und auch die Gruppe
trifft sich gerne
gemeinsam? An Aikido
im herkömmlichen
Sinne ist noch sehr
lange nicht zu
denken.
Seit dem
30.03. trifft sich
wöchentlich eine
recht große Gruppe
in Skype für rund 45
Minuten. Auch sind
schon befreundete
Aikidoka aus anderen
Vereinen dazu
gestoßen. Wir
plaudern locker über
Privates,
unterhalten uns über
den Stand der
Wiedereinstiegsplanung,
aber hauptsächlich
bearbeiten wir
theoretische Inhalte
des Aikido. Häh,
Theorie – Aikido ist
doch ein
Bewegungssport. Ja –
aber auch ein
Lebensweg (Do). Wir
alle hätten nicht
gedacht, dass es uns
so viel Spaß machen
würde. Man erfährt
immer wieder etwas
Neues.
Hinzu
kommt, dass Sascha
auf die tolle Idee
kam, Lehrvideos zu
den Waffenkata mit
Stock und Schwert
aufzunehmen, zu
bearbeiten und zu
vertonen. Diese
wurden allen in
Häppchen zur
Verfügung gestellt,
so dass jeder für
sich alleine daheim
üben kann.
Als Aikido sind wir
den Samurai-Tugenden
verbunden. Geduld
ist eine sehr
wichtige. Trotzdem
hoffen wir, dass wir
die Waffenkata und
auch Ausführungen
von Aikidotechniken
im Tai-Chi-Stil bald
wieder in der Gruppe
durchführen können –
egal ob im Freien
oder in der Halle
mit vernünftigen
Auflagen. Hauptsache
es geht einen
kleinen Schritt
weiter. |
|
Zwei neue
Mattenwagen für die
Budo-Abteilung
(07.04.2020) |
Zukünftig werden die
Aikidoka des DJK
Samurai Flörsheim es
einfacher haben:
Anfang März kam das
Go, sich die zwei
schon lang geplanten
Mattenwagen
bestellen zu dürfen.
Am 31.03. wurden sie
nun trotz der
Corona-Krise
geliefert und nach
Absprache mit dem
Hausmeister Hr.
Pfeiffer in Empfang
genommen. Herr
Pfeiffer öffnete das
Tor, fuhr sie in die
Kammer und
versprach, den
Verpackungsmüll nach
dem Auspacken und
Umladen der Matten
zu entsorgen. Super
Arbeit!
Ehemalige
Judoka hatten
ursprünglich in
Eigenleistung Wagen
aus Europaletten auf
Rädern
zusammengebastelt
und einen Wagen aus
Metall
zusammengeschweißt.
Diese haben über
Jahrzenhnte gut
funktioniert. Es gab
aber keinen Griff.
So war es immer viel
Aufwand, mit zwei
oder drei Personen,
die Mattenwagen aus
der Kammer zu
schieben und sie
platzsparend wieder
reinzufahren. Mit
Zoris
(traditionellen
Reisstrohsandalen)
fast unmöglich. Da
der Judo-Trainer der
Kinder dies immer
alleine erledigen
musste, bat er darum
den bestfahrenden
Wagen nicht all zu
voll zu laden. Durch
den Zuwachs in der
Aikidogruppe
reichten aber die
Matten auf den
beiden Wagen
manchmal nicht mehr
im Training aus.
Jetzt ist das kein
Problem mehr! Sie
können jetzt voller
beladen werden und
lassen sich leicht
lenken und rollen.
Sie können
problemlos von
allein einer nicht
so starken Person
bewegt werden.
Die
Aikidoka freuen sich
schon auf ihr erstes
Training in der
Halle. |
|
|
Wir
wünschen
allen
Aikidoka und
ihren
Familien ein
frohes
erholsames
Osterfest
und hoffen
darauf,
wieder bald
so
rumpurzeln zu dürfen
wie der Hase
nebenan. |
|
|
Aufgrund der
aktuellen
dynamischen
Lageentwicklung im
Zusammenhang mit der
Viruserkrankung
COVID-19 findet ab
dem
13.03. KEIN
AIKIDO-TRAINING
statt, um die
Ausbreitung des
Virus SARS-CoV-2 zu
verlangsamen und
dadurch Risiken für
die Bevölkerung zu
minimieren.
Stattdessen werden
wöchentliche
Theorieeinheiten per
Skype und
Anregungsvideos
angeboten. |
|
Erfolgreicher
AIKIDO-Anfängerkurs
und weitere Termine
(01.03.2020) |
Aikido ist ein
Nischensport. Klar,
wer kennt schon
Aikido – auch in
diesem Verein –
außer den
Trainierenden?
Unter dem Motto
„Kampfkunst ohne
Wettkampf“ startete
die Gruppe im
Februar mit einem
Anfängerkurs. Dieser
wurde in mehreren
Zeitungen, im
Internet, in
Facebook mit
Artikeln, Plakaten
und Flyern in
Flörsheim, Wicker,
Raunheim und
Hochheim aufwändig
beworben.
Etliche haben
Interesse bekundet,
sechs Personen kamen
zum Anfängertraining
und sieben haben
sich nun angemeldet.
Das klingt für
andere Sportarten
nicht viel – für
Aikido ist das im
Vergleich zu anderen
Vereinen aber eine
gute Ausbeute.
Eventuell stoßen
auch noch die
anderen
Interessierten
später zu uns. Zwei
der Neuen entstammen
der
Judo-Kinder-Gruppe
und sind froh,
weiterhin Kampfsport
beim DJK betreiben
zu können. Durch die
Teilnahme von
Flörsheimern hoffen
wir auf weitläufige
Mund-zu-Mund-Propaganda
und weiteren
Wachstum.
Wer
gerne wissen möchte,
wer wir sind und was
wir machen, ist nach
der
Corona-Trainingssperre
herzlich eingeladen,
bei uns zum
Schnuppern vorbei zu
kommen. Wir
trainieren gemeinsam
mit allen
Altersklassen ab 12
Jahren dienstags und
donnerstags von
19:00 bis 21:00 Uhr.
Weitere Termine
(wenn sie nicht
wegen Corona
ausfallen): • Am
06. und 07.06.2020
(Sa von 15-17 Uhr
und So von 10-12
Uhr) haben wir einen
Landeslehrgang mit
der Präsidentin des
deutschen
Aikido-Bundes in der
Alfred-Delp-Halle
organisiert.
Zuschauer sind gerne
willkommen. • Am
darauffolgenden
Wochenende
(13./14.06.2020)
nehmen wir bei der
japanischen
Wie.MAI.KAI-Convention
in Flörsheim mit
Vorführungen teil.
Nähere Infos gibt es
unter:
https://www.wiemaikai.de/
|
|
Christian und Dagmar
haben ihre
Trainerlizenz
verlängert
(24.02.2020) |
Vom 21.02. bis
23.02.2020 fand in
der Sportschule
Frankfurt die
Fortbildung
Trainer-C
für Aikido statt.
Auf der einen Seite
ist die Teilnahme an
der Veranstaltung
neben den
Aikido-Lehrgängen
für die Verlängerung
der Lizenz ein Muss,
auf der anderen
Seite werden dort
mit den Teilnehmern
aus ganz Deutschland
einige neue Impulse
besprochen und
diskutiert, was die
Sache sehr
interessant macht.
Neben den
theoretischen
Einheiten
Fehlerkultur,
Samuraitugenden,
Lehrmethodik und
richtiges
Uke-Verhalten gab es
auch zwei praktische
Einheiten mit den
Themen
Dehnen-Kräftigen und
Trainingshilfmittel.
Der Leiter der
DAB-Veranstaltung
Dr. Dirk Bender
(6.Dan) schaffte es,
dass die drei Tage
sehr kurzweilig
waren und im Großen
und Ganzen viel Spaß
gemacht haben. Am
Sonntag stand noch
das ganz wichtige
Thema "Kindswohl"
auf dem Plan,
welches ein externer
Referent vom LSBH
hielt. Da wir beim
DJK Flörsheim mit
einer
altersgemischten
Gruppe trainieren,
lag uns dieses Thema
sehr am Herzen. Wir
wollen den ein oder
anderen Punkt im
nächsten Training
mit der Gruppe
besprechen. |
|
Anfängertraining ab
Februar |
Ich bin
zwischen 12
und 120
Jahre alt
und suche
-
Einen
körperlich-sportlichen
und
geistigen
Ausgleich
zum Alltag
ohne
Wettkämpfe?
- Eine
effektive
Selbstverteidigung
ohne Gewalt?
- Einen
Einblick in
die
japanische
Samurai-Tradition?
Interesse
geweckt?
Wir sind
da. Komme /
Kommen Sie
vorbei.
Einen Monat
lang kann
die
Kampfkunst
ausgetestet
und der
Trainer und
die Gruppe
beschnuppert
werden. |
 |
|
Was erwartet mich?
Zu Beginn des
Trainings findet
eine leichte
Aufwärmung mit
Mobilisierung der
Gelenke, Dehnung und
Kräftigung der
Muskulatur statt.
Die anschließende
Fallschule wird
schrittweise
personenbezogen
aufgebaut, bevor es
zu den eigentlichen
Techniken geht. Diese
bestehen aus Hebeln
und Würfen. Hierbei
steht immer die
Neutralisation des
Angriffs bzw. die
Immobilisierung des
Angreifers und nicht
die Zerstörung im
Vordergrund. Ziel
des Aikido ist, die
eigene Gesundheit
als auch die des
Gegners zu erhalten.
Eine Aufgabe, die
sich nicht in drei
Wochen erlernen
lässt, aber
umgekehrt auch ein
Sport, der Körper
und Geist fit hält
und somitxc lange
bis ins hohe Alter
praktiziert werden
kann.
Jeder
kann selbst
entscheiden, wie
intensiv er ins
Aikido einsteigen
will. Von intensivem
Training dreimal pro
Woche mit
körperlicher
Verausgabung und
zusätzlichen
Lehrgängen bis zur
sporadischen
Teilnahme mit
gemächlichem
Training ist alles
möglich.
Wo und wann findet
das Training statt
und was muss ich
mitbringen?
Das Training findet
in der
Alfred-Delp-Halle (siehe
Foto) in
Flörsheim in der
Nähe der Kollonaden
statt. Der Parkplatz
vor der Halle ist
leider verschlossen.
Durch das
Nebentürchen kommt
man zum Eingang der
Halle zu uns.
Wir trainieren
dienstags und
donnerstags von
19:00 bis 21:00 Uhr.
Am Sonntag zwischen
17:00 und 18:30 Uhr
kann ab Gelbgurt mit
dem Waffentraining
(Stock, Schwert,
Messer) begonnen
werden.
Mitzubringen sind zu
Beginn eine lange
Trainingshose und
ein Shirt, sowie
Interesse und
Freude.
Wie hoch sind die
Kosten?
Nach einem
Probemonat beträgt
der Mitgliedsbeitrag
8,50€/Monat,
ermäßigt
6,50€/Monat. Hinzu
kommt die
Anschaffung eines
Anzugs zum Preis von
ca. 30,- €.
Ich habe noch
weitere Fragen
Dagmar Petigk ist
erreichbar unter
Aikido@samurai-floersheim.de
oder 06142/33722. |
|
Es muss einmal
gesagt werden:
Großes Lob von den
Aikidoka an die
Showtanzgruppe
Mapindus
(31.01.2020) |
Seit Mai sind wir im
Verein und sind von
allen herzlich
aufgenommen worden.
Was aber auch nicht
selbstverständlich
ist, dass man sich
auch über die
Abteilungen hinaus
gut versteht. Denn
am Donnerstag
trainieren wir
überlappend mit der
Showtanzgruppe
Mapindus. Von Anfang
an haben wir darüber
gemeinsam beraten,
wer in welcher
Hälfte trainiert,
dass wir zeitlich
schon etwas früher
vorbeihuschen
können, um Matten
aufzubauen und uns
umzuziehen, die
Tanzgruppe aber auch
weiterhin ihr
Training mit Musik
beenden und in Ruhe
abbauen darf. Wir
dürfen sogar für das
sonntägliche
Waffentraining die
Roll-Matte
mitbenutzen. Man
grüßt sich und man
verabschiedet sich.
Weiterhin waren wir
alle schwer
beeindruckt von der
Tatsache, dass nach
dem Weggang der
Trainerin die
Älteren das Training
alleine stemmen und
das mit Bravour.
Turnerische
Showelemente werden
erst langsam
aufbauend alleine
mit Hilfestellung
trainiert und dann,
wenn alle sicher
sind,
zusammengebaut. Es
finden parallel dazu
Kräftigungsübungen
statt sowie
gemeinsame
Besprechungen zur
Gesamtchoreografie.
Das ist sicherlich
nur an der
Oberfläche gekratzt,
von dem, was ihr
alles leistet. Aber
unseren Respekt habt
ihr voll und ganz.
Eine Gruppe von ca.
30 sehr
disziplinierten
Sportlern unter der
momentanen Leitung
von älteren
Jugendlichen bis
jungen Erwachsenen,
die volle
Verantwortung
übernehmen, dass
alles gut
weiterläuft, ist
eine tolle Leistung.
Vielleicht sogar
mehr als der eine
oder andere Titel.
Weiter so! |
|
Zwei Tage eigentlich
nur Varianten rund
um den Ude-osae
trainiert -
Ude-Granderath-Gedächtnis-Lehrgang
am 25. und
26.01.2020 in
Nauheim mit Oliver
Sell (3. Dan)
(27.01.2020) |
Aus dem Titel möchte
man meinen, dass der
Lehrgang sehr
langweilig gewesen
sein könnte. Wer
Meister Sell kennt,
war sicherlich auch
erst einmal
überrascht, dass wir
ganz klassisch mit
einem lehrbuchhaften
Ode-osae aus
Ryote-tori begannen.
Er betonte die
wichtigen Elemente
des Ma-ai, Sabaki,
Einsatz von
Tegatana, richtige
Ablage und vieles
mehr. Alles macht
100%ig didaktisch
und historisch Sinn. |
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Dann
berichtete
er von
seiner
beuflichen
Arbeit und
fragte,
welchen
Eindruck es
auf der
Straße
machen
würde, im
klassischen
Kamae vor
der Partner
zu stehen,
welche
Person
zufällig
vorbeikommende
Passanten
als
Angreifer
und
Verteidiger
definieren
würden.
Außerdem
gäbe man dem
Anfreifer
sofort
Preis, dass
man selbst
eine
Kampfsportart
beherrsche.
Also sollten
wir die
Hände
beschwichtigend
nach vorne
ausstrecken,
was aber
meistens zu
einem
Angriff der
Hände von
unten führe.
Hinzu kommt,
das
Angreifer in
der Realität
ihren
Angriff
meistens
nicht schon
km-weit
vorher
ankündigen,
so dass
große
Ausweichbewegungen
möglich
sind. Gesagt
- getan, der
Angriff sah
gleich
anders aus,
der Ude-osae
ebenfalls,
obwohl alle
Elemente
weiterhin
vorhanden
waren.
Es
zeigte sich,
dass die
gezeigte
Form ganz
viele
Vorteile
hat:
Schnelligkeit
in der
Ausführung,
Abwehrmöglichkeiten
von weiteren
Angriffen
beider
Hände,
Ausweichmöglichkeiten
auf andere
Techniken,
wenn der
Partner nur
geringfügig
anders
reagiert. So
war der
Ude-osae
möglich, auf
dem anderen
Arm der
Kote-mawashi,
Juji-garami,
Ude-kime-nage,
Ude-kime-osae,
Ude-garami,
Kokyu-nage,
Kaite-nage-uchi
und vieles
mehr. |
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Durch
das enge Kamae und
die klebenden Hände
zeigte Meister
Oliver Sell sehr
gekonnt und auf
humorvolle Weise,
wie man schnell auf
eine neue Bewegung
oder einen neuen
Angriff des Partners
reagieren könnte.
Trotz der gleichen
Elemente wurden die
gewohnten
Bewegungsmuster
unterbrochen. Sowohl
als Verteidiger als
auch als Angreifer
musste man
konzentriert kleine
Bewegungen ausführen
bzw. darauf
reagieren. Das nennt
man Verkettungen ab
dem vierten Dan -
auch wenn dieser
Begriff nicht fiel.
Am zweiten Tag wurde
das Gelernte in
ähnlicher Weise auf
den oft ausgeführten
Faustschlag von
vorne umgesetzt.
Alle Teilnehmer
waren sehr
fasziniert von dem
Gezeigten und
trainierten eifrig.
Am Ende der zwei
Tage betonte Meister
Sell aber erneut,
wie wichtig die
Tradition und die
Grundformen zum
Erlernen seien und
jeder selbst für
sich entscheiden
müsse, ob er
irgendwann lieber
den Schwerpunkt bei
der traditionellen
bzw. didaktisch
guten Ausführung
setzen möchte oder
ein wenig in die
praktische
Anwendbarkeit in der
heutigen Zeit gehen
will. Sowohl ihm als
auch den Teilnehmern
haben die beiden
Tage viel Freude
bereitet. |
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Neujahrsfeier
im amerikanischen
Stil am
11.01.2020
(12.01.2020) |
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Es muss ja nicht immer zum
Asiaten gehen. Die Mehrheit
der Flörsheimer Aikidoka
wollte das neue Jahr mit
einem amerikanischen Essen
beim Freeway in Königstädten
beginnen. So verbrachten wir
gemeinsam viereinhalb
Stunden in gemütlicher Runde
bei leckerem Essen. Keiner
musste sich beim Essen
zurückhalten, denn in der
kommenden Woche beginnt
wieder ganz offiziell das
Training nach den Ferien.
Neben den vielen netten
privaten Plaudereien wurde
auch kurz über das alte und
das neue Jahr gesprochen. Im
alten Jahr war nach
Schließung der alten
Sportstätte hauptsächlich
die Suche nach einem neuen
Verein wichtig. Dennoch gab
es etliche Prüfungen,
Lehrgangsbesuche und
sportliche
Zusatzveranstaltungen. Die
Gruppe ist durch die Krise
noch enger zusammen
gewachsen. Zu Beginn des
neuen Jahres laufen die
Werbeaktionen für den
Anfängerkurs im Februar,
parallel dazu finden auch
Vorbereitungen auf die
nächsten Prüfungen statt,
dann gilt es den eigenen
Landeslehrgang Anfang Juni
vorzubereiten und auch
durchzuführen. Alle Aikidoka
fühlen sich im Verein DJK
sehr wohl. Damit sie das
auch nach außen hin zeigen
können, bekamen alle
Flörsheimer Aikidoka einen
Aufnäher mit unserem DJK
Samurai Flörsheim Emblem.
Ein wirklich schöner
Anfang! |
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